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Neue Corona-Standards im ÖPNV-Betrieb sichern

Rückblick auf die Workshops des Koblenzer Forums in Schwerin, Dortmund und Bayreuth mit aktuellen Informationen und intensivem Erfahrungsaustausch.

Der Schutz vor dem Virus wird bis weit ins nächste Jahr oberste Priorität besitzen. Mitte März wurden die ersten Notmaßnahmen in den Betrieben umgesetzt, um die Fahrerinnen und Fahrer zu schützen. Jetzt muss ein dauerhaftes und umfassendes Konzept für den Gesundheitsschutz etabliert werden. Konkret heißt das:

  • Wie können die „SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandards“ und die Hygiene-Empfehlungen der BG Verkehr im Betrieb umgesetzt werden?
  • Wie können Desinfektionsmaßnahmen am Fahrerarbeitsplatz, beim Fahrerwechsel gewährleistet werden? Und Händewaschen während des Dienstes?
  • Die Funktion des Arbeitsschutzausschusses, des betriebsärztlichen Dienstes, der Fachkraft für Arbeitssicherheit?
  • Wie können nachhaltige Entlastungsmaßnahmen für den Fahrdienst mit einem wirksamen Gesundheitsschutzkonzept kombiniert werden?

Diese Fragen standen im Fokus der drei Workshops, die im August und September in Schwerin, Dortmund und Bayreuth stattgefunden haben. Die Berichte aus den Betrieben zeigten: Die Tätigkeit der Krisenstäbe erlahmt etwas. Mit Einbau der Trennscheiben, Mundschutzpflicht für die Fahrgäste und Hygienemaßnahmen am Fahrerarbeitsplatz und im Fahrzeug scheinen die wesentlichen Aufgaben getan. Doch bei intensiver Diskussion unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurde deutlich, dass für die nächsten Monate noch einiges zu tun bleib. Weiterlesen

Weitere Informationen: Flyer