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Gefährdungsbeurteilung im Fahrdienst

Die Fahrtätigkeit im ÖPNV ist gesundheitlich belastend: Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, des Bewegungsapparates und des Magen-Darm-Traktes sind die häufigsten Erkrankungen, die bis zur Arbeitsunfähigkeit bzw. Fahrdienstuntauglichkeit führen.

Das muss nicht sein. Das Arbeitsschutzgesetz verpflichtet  Arbeitgeber, Gefährdungen, denen Beschäftigte bei ihrer Arbeit ausgesetzt sind, zu analysieren, präventive Schutzmaßnahmen umzusetzen und den Prozess zu dokumentieren. Diese so genannte Gefährdungsbeurteilung ist mitbestimmungspflichtig (§ 87, 1+7BetrVG und § 89 BetrVG).

Die enoplan-Gefährdungsbeurteilung liefert: 

  • eine praxisnahe Stärken-/Schwächenanalyse und
  • praktikable, betriebsnahe Umsetzungsvorschläge.

Ihr Ziel ist es: 

  • gute Arbeitsbedingungen in der Wechselschicht zu schaffen,
  • das physische und psychische Wohlbefinden der Mitarbeitenden zu fördern
  • und das Nahverkehrsunternehmen als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren.

Wie gehen wir vor?

  • Strukturanalyse des aktuellen Dienstplans
  • betriebliches Bewertungsteam
  • Festlegung von betriebsbezogenen Beurteilungskriterien
  • Belastungsbewertung der Dienste
  • Fahrerinterviews (moderiertes Verfahren)
  • Stärken-/Schwächenanalyse
  • Empfehlungen von Maßnahmen
  • Dokumentation

Unsere Bewertungskriterien

  • verkehrsbezogene Belastungssituation
  • fahrgastbezogene Belastungssituation
  • aus dem Betriebsablauf resultierende Belastungssituation
  • Rahmenbedingungen der Pausen, Stand- und Wendezeiten
  • Fahrerarbeitsplatz und technische Bedingungen
  • Ausgewogenheit der Dienstplanstruktur, Arbeitszeit
  • innerbetriebliche Kommunikation, Partizipation, Führungsorganisation